Abenteuer Wintercamping mit dem Beachy
Der Wohnwagen und die Vorbereitung
Der Beachy ist bekannt für sein charmantes, minimalistisches Design und das perfekte Sommergefühl. Doch wie gut schlägt er sich bei winterlichen Temperaturen? Das wollte ich ausprobieren. Um es mir in den kalten Monaten gemütlich zu machen, habe ich einige Vorkehrungen getroffen. Ein Heizlüfter der Marke Ecomat und eine Speichersteinheizung sind im Winter meine ständigen Begleiter. Auch wenn ich an den Einstellungen der Thermostate noch etwas schrauben muss, sorgten die Geräte für eine angenehme Wärme, die mich problemlos durch die erste halbwegs kalte Nacht gebracht hat.
Besonders hilfreich hat sich in der ersten Nacht die beheizbare Unterlage für mein Bett erwiesen. Sie erwärmt die Matratze vor dem Schlafengehen und macht das Zubettgehen zu einem kuscheligen Vergnügen. Damit fühle ich mich fast wie in einer warmen Berghütte, obwohl draußen Temperaturen im einstelligen Bereich vorherrschen.
Um bei widrigen Witterungsverhältnissen weder direkt in der Kälte oder der Nässe zu stehen, habe ich mir noch ein Wintervorzelt zugelegt. Das Zelt ist aufblasbar und besteht aus PVC. Vermutlich nicht das nachhaltigste Material, aber dafür extrem dicht und witterungsbeständig. Nachdem ich es aufgebaut und eingerichtet habe, gehe ich davon aus, dass viel passieren muss, bevor dieses Zelt nicht mehr steht. 😄
Die erste Nacht und der Morgen danach
Nach der ersten Nacht mit den Heizungen lief alles wie geplant: Der Beachy war warm und gemütlich, und ich habe gut geschlafen. Es gab nur wenige Ablagerungen von Kondenswasser. Ich bin mal gespannt, wie das bei noch kälteren Tagen wird. Erfahrungsberichten von anderen Beachy-Besitzern habe ich gelesen, dass ein Schwachpunkt die Außenwände unter den Sitzbänken / unter dem Bett sind. Dieser Schwachstelle versuche ich dadurch zu begegnen, dass der Ecomat einen Teil der warmen Luft unter dem Bett verteilt. Der Plan scheint aufzugehen. Der Morgen hat mich überrascht – Sonnenstrahlen fielen durch die Fenster des Wohnwagens und ließen den Innenraum in ein wunderschönes Licht tauchen. Der Kontrast zwischen der Kälte der Nacht und der wohligen Wärme drinnen war einfach großartig. Mit einer heißen Tasse Kaffee konnte ich den neuen Tag im Bergischen Land mit einem Lächeln beginnen.
Zwischenfazit: ein Abenteuer mit Charme
Auch wenn der Beachy nicht speziell für den Winter ausgelegt ist, kann wohl mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung auch die kalte Jahreszeit in ihm gemeistert werden. Ich freue mich auf die kommenden Wochen und all die Herausforderungen, die das Wintercamping noch mit sich bringt – von frostigen Nächten bis zu der Freude, morgens vom Licht des Schnees geweckt zu werden.
Habt ihr auch schon mal im Winter gecampt? Welche Tricks und Tipps habt ihr, um es euch auch bei niedrigen Temperaturen gemütlich zu machen? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!
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