Technik im Alltag: Wie sie meinen mobilen Lebensstil unterstützt
Technik hat in meinem Alltag einen hohen Stellenwert – und zwar nicht (nur), weil ich sie verherrliche, sondern weil sie mir hilft, meinen Tiny Living und vor allem auch meinen in Ansätzen nomadischen Lebensstil zu realisieren. Sie ist für mich ein Werkzeug, das mir mehr Flexibilität ermöglicht. Im Folgenden möchte ich euch einige meiner technischen Helfer vorstellen, die mir meinen Alltag erleichtern.
Laptop und Tablet: Mobile Produktivität
Ein Laptop ist mein Arbeitsmittel Nummer eins - zum Beispiel immer dann, wenn ich Blog-Artikel wie diesen hier schreibe. Das Laptop meines Arbeitgebers erlaubt es mir beispielsweise, meiner Arbeit nachzugehen, egal wo ich mich gerade aufhalte. Man stelle sich vor, man müsse noch die guten alten Workstations inklusive Röhrenbildschirm durch die Gegend tragen.
Wenn ich nicht arbeiten muss, keine Beiträge schreibe und weniger Platz oder Gewicht mitnehmen möchte, greife ich auf mein Tablet zurück. Mit einer externen Tastatur wird es schnell zu einer kompakten Alternative und beinahe zu einem vollständigen Laptop-Ersatz. Das Tablet spielt immer dann seine Stärken aus, wenn ich lediglich konsumieren möchte: das gilt für Webseiten genauso wie für digitale Magazine oder Zeitschriften. Und im Wohnwagen wir das Tablet auch gern zum Ersatz des Fernsehers.
Die Möglichkeit, Dokumente, Notizen oder sogar aufwendigere Projekte überall bearbeiten zu können, ist für meinen Lebensstil unverzichtbar. Beide Geräte sind klein genug, um in meinem begrenzten Raum untergebracht zu werden, und gleichzeitig leistungsstark genug, um alle Aufgaben zu bewältigen.
eReader: Bücherregale in der Tasche
Ab und an überkommt mich die Lust, zu lesen. Aber weder in meinem Tiny House noch im Wohnwagen wären stapelweise gedruckte Werke schlicht nicht praktikabel. Mein eReader ist hier die perfekte Lösung. Durch das mobile Bücherregal habe Zugriff auf all meine gekauften Bücher, ohne Bücher durch die Gegend schleppen zu müssen. Der Reader kann über Wochen hinweg genutzt werden, ohne ihn ständig aufladen zu müssen. Hier muss ich aber direkt und deutlich sagen, dass es Geschmacksache ist, auf solch einem Gerät zu lesen. Für denjenigen, der die Haptik und den Duft von Papier bevorzugt, ist dieses Gerät nichts - und dafür habe ich auch volles Verständnis. Ich bin dankbar, dass es diese Geräten gibt, denn sie sind für mich ein Puzzelstück meines mobilen Lebens.
LTE-Router und Starlink: Immer verbunden
Eine stabile Internetverbindung ist für mich essentiell, sei es für die Arbeit, um in Verbindung zu bleiben oder aber den einen oder anderen Streaming-Dienst zu nutzen. Hier fahre ich mehrgleisig, denn mit meinem LTE-Router habe ich schon die eine oder andere Überraschung hinsichtlich der Netzabdeckung erlebt. Und dennoch ist so ein kleiner Router ein Segen. Gepaart mit einem Prepaid-Tarif, der mich von monatlichen Grundgebühren befreit, habe ich meinen Router to go quasi immer dabei. Komme ich um eine stabile Verbindung nicht herum, packe ich meinen Starlink ein. Dank diesem Gerät ist Verbindung selbst da garantiert, wo kein Funknetz mehr zu finden ist. So kann ich flexibel zwischen verschiedenen Standorten wechseln.
Streaming und Bluetooth-Lautsprecher: Unterhaltung minimalistisch
Es ist noch gar nicht sooo lange her, da habe ich als Kind wortwörtlich in die Röhre geschaut. Ein Röhrenfernseher zierte viele Wohnungen. Zunächst in schwarz/weiß. Später sogar schon in Farbe. Die Entwicklung über den Flachbildfernseher mit smarten Funktionen und integrierten Streamingdiensten hat unbewusst auch einen Grundstein dafür gelegt, dass ich mein Leben derart mobil gestalten kann. Statt eines Fernsehers nutze ich mobil mein Tablet, um Filme und Serien zu schauen. In Kombination mit einem Bluetooth-Lautsprecher wird daraus ein hochwertiges Multimedia-Erlebnis, das kaum Platz braucht.
Bluetooth-/Streaming-Lautsprecher sorgen auch für die musikalische Untermalung meines Alltags – sei es beim Arbeiten, Entspannen oder Feiern.
Bluetooth-Kopfhörer helfen mir übrigens, meinen Arbeitsalltag ungestört zu organisieren. Der Arbeitsalltag wird oftmals von Videokonferenzen dominiert. So kann ich mich vor Umgebungsgeräuschen schützen und die Umgebung vor mancherlei Themen bewahren, die nicht gehört werden sollen.
Technik als Ermöglicher, nicht als Selbstzweck
Für mich ist Technik kein Statussymbol und mehr als Spielerei. Sie ist ein Mittel zum Zweck, um meinen Tiny Living Alltag sowie meinen mobilen Lebensstil möglich zu machen. Die richtigen Geräte helfen mir, effizient und flexibel zu sein, ohne dabei den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren.
Besonders wichtig ist mir, Technik bewusst einzusetzen: Ich nutze, was ich wirklich brauche, und vermeide überflüssige Gadgets. Komme ich doch einmal in Versuchung, ein Gadget zu kaufen, was ich dann doch nicht benötige (ja, das passiert manchmal 😮), wird es auf einer der etablierten Plattformen wieder veräußert, sodass ein anderer Mensch Spaß daran hat (und Geld spart). So bleibt mein Gepäck klein und mein Alltag unkompliziert.
Wie sieht es bei euch aus? Welche technischen Helfer erleichtern euren Alltag? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!
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